Dolmetschen

Im Gegensatz zum schriftlichen Übersetzen geht es beim mündlichen Dolmetschen um die Interaktion zwischen zwei oder mehr Gesprächspartnern. Es geht für die Parteien um wichtige Entscheidungen in essentiellen Lebensbereichen. Dem gerecht zu werden ist für Franziska Neziri immer wieder eine Herausforderung und es vermittelt ihr ein gutes Gefühl, wenn sie den Parteien eine Stimme geben kann, damit sie ihre Anliegen äussern.  

Dolmetschen ist ein äusserst dynamischer Prozess, der hohe Konzentration erfordert damit in jeder Situation die Kommunikation gewährleistet ist. Es verlangt sofortiges Einstellen auf die Gesprächspartner, ihre sprachlichen Eigenheiten und das Erfassen in Sekundenbruchteilen, was der andere sagen möchte. Gleichzeitig sind die Wörter in der Zielsprache immer sofort präsent und werden in eine grammatikalisch korrekte, verständliche Form gebracht. Dabei spielen auch Tonlage und Lautstärke des Gesprochenen, sowie die Gestik eine Rolle. 

Franziska Neziri ist es gewohnt, lange Zeit konzentriert in komplexen Fällen und Konstellationen, zu dolmetschen und kennt ihre Pflichten. Sie hält sich strikt an alle Vorgaben wie: Pünktlichkeit, Berufsgeheimnis, Datenschutz, Wahrheitspflicht, Wahrung der Rolle, Offenlegung bei Unsicherheiten bezüglich Befangenheit und sie spricht nicht mit den Parteien ausserhalb der zu verdolmetschenden Situationen. 


Fachgebiete

Justiz: Gerichte, Staatsanwaltschaften, Polizei, KESB, Notariate Friedensrichterämter, Anwältinnen, Kinderschutz, Menschenhandel und Opferhilfe

Gesundheit: Gutachten (Medizin, Psychiatrie, Neuropsychologie, Logopädie, Autismus, Entwicklungspädiatrie, Sonderpädagogik und Forensik), Eltern-und Patientengespräche in Spitälern und Kliniken, Psychotherapien, IV, SUVA, Versicherungen und Arztpraxen

Fahreignungs-Diagnosen: Gutachten zur Abschätzung der (charakterlichen) Fahreigenschaften bei Motorfahrzeugen

Soziales: Sozialämter, Beratungsstellen, KJZ, Sozialpädagogische Heime-und Familienbegleitungen

Bildung: Elterngespräche und Elternabende in Schulen, Schulheimen, Kindergärten und Schulpsychologischen Diensten

Opferhilfestellen: Frauenhäuser, Mannebuero, BIF, Nottelefon, Fachstelle für sexuelle Ausbeutung, FiZ, Okey, Kinderschutz

Asylwesen: Asylanträge, Rechtsberatungen und MIRSAD

Trauungen